Erstmalig gab es am vergangenen Wochenende Westfälische Meisterschaften in der Altersklasse U14 der Leichtathletik. Der Fußball und Leichtathletik Verband Westfalen hatte dazu die besten Nachwuchskräfte aus ganz Westfalen in den Ahorn-Sportpark nach Paderborn eingeladen.

Vom SuS Oberaden waren vier Athleten*innen am Start und konnte nicht nur mit starken Leistungen überzeugen, sondern ebenso mit vorderen Platzierungen.

Hannah Loges (W12) gelang mit dem 4. Platz über 60m Hürden dabei die beste Platzierung, nachdem sie im Vorlauf ihre persönliche Bestleistung bereits steigern konnte, gelang es ihr diese im Finallauf noch einmal zu unterbieten und wurde mit 11.52 sec. gestoppt. Über 60m kam sie in 9.10 sec. ins Ziel, was ebenfalls eine neue Bestleistung bedeutete, die Finalläufe verpasste sie als 17. um ganze 3 Hundertstelsekunden. Annemieke Ewens (W12) kam mit 9.15 sec. auf Rang 18. knapp an ihre Bestzeit heran, war aber durch Hüftprobleme gehindert und verzichtete daher auf den Start über die 800m. Im Vollbesitz ihrer aktuellen Leistungsfähigkeit wäre ein Finalplatz sicherlich möglich gewesen.

Charlotte Ewens (W12) lieferte ein beherztes Rennen über 800m. Sie platzierte sich in der ersten Rennhälfte im vorderen Verfolgerfeld und zog eingangs der 3. Runde an die Spitze dieser Gruppe, um die führende Läuferin aus Recklinghausen einzuholen. Durch die Tempoverschärfung fehlten ihr auf der 200m-Schlussrunde, auch aufgrund eines Infektes in der letzten Woche, etwas die "Körner" für den Endspurt. Sie kam schließlich in 2:41,84 auf Platz 6 in einem sehr starken Teilnehmerfeld ins Ziel. 
Louis Zeidler (M12) hatte sich durch seine starken Leistungen im Training und im Wettkampf einen Platz im Hochsprungfeld gesichert. Sein Ziel war es seine persönliche Bestleistung von 1.20m an diesem Tag zu bestätigen. Seine Versuche beim Einspringen sahen sehr vielversprechend aus, er stieg mit 1.16m souverän in den Wettkampf ein, jedoch scheiterte er dreimal knapp an 1.20m und erreichte Rang 12.

Insgesamt war das Trainergespann Stefan Prothmann und Alexandros Katsigiannis sehr zufrieden mit den Leistungen der noch jungen Sportler*innen, war es doch der erste Wettkampf auf Landesebene gegen wirklich starke Konkurrenz aus dem gesamten Westfalengebiet.