Vier Läufer des SuS Oberaden verbrachten die Pfingsttage in Riga, der Hauptstadt Lettlands. Lettland feiert in diesem Jahr den 100. Jahrestag seiner Unabhängigkeit. Die SuS'ler liefen am Pfingstsonntag den Riga-Halbmarathon, an dem über 20.000 Läufer/innen teilnahmen. Die Strecke liegt im Zentrum der historischen Altstadt von Riga. Alle Läufer/innen konnten bei herrlichem Sonnenschein den Charme der größten Stadt im Baltikum genießen.
Die überwiegend flache Route verlief u. a. durch das Jugendstilviertel und die mittelalterliche Altstadt, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Die 625 m lange Vansu-Brücke, die den größten Fluss (Daugva) Lettlands überquert, stellte die größte Herausforderung für die Läufer/innen dar.
Begeisterte Zuschauer, viele Musikgruppen, Volkstanzgruppen und vor allem die Chöre auf Höhe der Freiheitsstatue machten die müden Beine wieder munter und halfen dabei, die Läufer/innen gut ins Ziel zu bringen. Michael Taube wurde in hervorragenden 1:51:59 siebter seiner Altersklasse M70, Otto Verfuß belegte, ebenfalls in M70, den achten Platz in 2:10:00. Auch Annegret Brigatt wurde achte ihrer Altersklasse W60 in 2:15:20, dicht gefolgt von Christa Taube in 2:16:52 als neunte in W60.
Am Pfingstmontag stand auf dem Programm der SuS'ler ein Stadtrundgang auf den Spuren deutscher, polnischer, russischer und lettischer Geschichte, ein Rundgang durch das sehenswerte Jugendstilviertel, ein Besuch des Freilichtmuseums Brivdabas und ein Aufenthalt im Kurort Jurmala direkt am Ostseestrand.
Mit vielen unvergesslichen Eindrücken machten sich die Läufer/innen am Dienstag wieder auf den Heimweg.